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Mindestens 14 Tote bei Anschlägen auf Busse in Afghanistan

Bei Anschlägen auf Busse mit Regierungsangestellten sind in Afghanistan mindestens 14 Menschen getötet worden. Nahe der ostafghanischen Stadt Jalalabad starben am frühen Montagabend (Ortszeit) mindestens zwölf Menschen, als eine Rikscha voller Sprengstoff einen Bus mit Rekruten der Armee rammte. Das sagte ein Arzt in der Notaufnahme des größten Krankenhauses der Stadt, Mohammad Naser.


Ein Armee-Kommandant aus der Provinz, General Nasim Sangi, sagte, 28 der Insassen seien verletzt worden. Die jungen Männer seien gerade erst der Armee beigetreten und auf dem Weg zu einem Ausbildungszentrum gewesen.

Fernsehbilder zeigen den Bus in einer Senke neben der Straße, mit herausgerissenen Türen und zerschmetterten Fenstern.

Am Morgen waren in Kabul bei einem Anschlag auf einen Bus mit Angehörigen des Bildungsministeriums bereits zwei Menschen getötet worden. Laut Polizei war der Bus entweder auf eine ferngezündete Mine gefahren oder es war eine sogenannte Klebe-Bombe angebracht worden. Bis zu zehn Menschen wurden verletzt.

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