Die Spuren des Cyber- Verbrechens führen auf einen Computerserver in Deutschland.
Der 39-Jährige Verdächtige kam am Montag gegen eine Kaution von 750.000 Dollar (538.000 Euro) auf freien Fuß, wie die Behörden mitteilten. Der gebürtige Russe mit amerikanischer und russischer Staatsbürgerschaft war bereits am Freitag von der US-Bundespolizei FBI auf dem Flughafen Newark bei New York festgenommen worden. Über eine Anwältin bestritt der mutmaßliche Datendieb alle Vorwürfe.
Wenn die Software in die falschen Hände gerate, könne sie für Goldman Sachs einen Millionenschaden durch entgangenen Gewinne anrichten, warnte ein Ermittler dem Wirtschaftsdienst Bloomberg zufolge. Die Kopie des Computerprogramms sei in Deutschland noch immer vorhanden. “Derzeit wissen wir nicht, wer noch darauf Zugriff hat.”
Goldman Sachs wollte sich zunächst nicht zu dem Fall äußern. Angaben zur Höhe des tatsächlich bisher angerichteten Schadens gibt es nicht. Der Verdächtige war den Ermittlern zufolge bis Juni bei der Bank beschäftigt. Während seines Wechsels zu einer neuen Firma in Chicago sei ihm Goldman Sachs auf die Schliche gekommen.
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