Die derzeit in Österreich grassierende Influenza-Welle belastet die heimische Wirtschaft mit Kosten in Milliardenhöhe. Die Arge Influenza schätzt, dass allein durch den Ausfall der Arbeitsleistung bei einer durchschnittlichen Epidemie ein Schaden von 1,1 bis 2,2 Milliarden Schilling entsteht. Pro Grippe-Fall belaufen sich nach diesen Angaben die Kosten im Schnitt auf etwa 16.000 Schilling. Mit höheren Impfungsraten könne der Schaden weit geringer ausfallen.
Eine normalerweise rund zehn Wochen andauernde Epidemie verbannt fünf bis zehn Prozent der Bevölkerung ins Krankenbett. Berechnungen des Präsidenten des Hauptverbandes der Sozialversicherungsträger, Hans Sallmutter, zufolge betragen die Kosten einer Influenza-Welle für die Krankenversicherungen 1,2 Milliarden Schilling.
Wenn man annimmt, dass ein Grippe-Patient ein bis drei Wochen “ausfällt”, kommt es zu Behandlungskosten bis 1.000 Schilling, falls Komplikationen auftreten und ein Spitalsaufenthalt notwendig wird, noch weit mehr. Dem Dienstgeber erwachsen durch den Arbeitsausfall Kosten von durchschnittlich 7.500 Schilling brutto pro Woche.
(Bild: VN)
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