Ein weiteres Besatzungsmitglied sei schwer verletzt in ein Krankenhaus gebracht worden.
Flüge untersagt
Bis zu genauen Klärung der Absturzursache hat die Schweizer Luftwaffe sämtliche Flüge mit Super-Puma-Helikoptern eingestellt, wie Schellenberg sagte. Es sei eine militärgerichtliche Untersuchung eingeleitet worden. In Norwegen waren Anfang Juni Flüge mit diesem Hubschrauber-Typ untersagt worden, nachdem dort im April 13 Menschen beim Absturz eines Super Puma ums Leben gekommen waren.
Absturz kurz nach Start
Der Absturz des Schweizer Militärhubschraubers ereignete sich gleich nach dessen Start. Kurz zuvor hatte die Unglücksmaschine am Gotthardpass eine Delegation der Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa (OSZE) abgesetzt. Ihr gehören vier Offiziere und ein Delegierter aus Frankreich an. Alle blieben unverletzt.
Erst vor knapp vier Wochen war in den Alpen ein Kampfflugzeug der Schweizer Luftwaffe vom Typ F/A-18 kurz nach dem Start in eine Bergwand gerast. Dabei kam der Pilot ums Leben. Später hieß es, der Flugleitdienst habe eine für die Maschine zu geringe Flughöhe vorgeschrieben.
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