Wenn Billy Ray Cyrus neben seiner Eigenschaft als Vater eines der berühmtesten Teenagers dieses Planeten für etwas bekannt ist, dann, nein nicht für seinen einzigen Hit “Achy Breaky Heart”, sondern für seine Gottesfurcht. Ah, das wussten Sie nicht? Tja, der 49-Jährige, selbst Enkel eines Predigers, ist nicht nur regelmäßiger Kirchengänger, er spricht auch gerne von göttlicher Eingebung und von diversen Bibelstellen.
Sein Privatleben wirkt allerdings nicht gerade wie das von einem, der nach christlichen Werten lebt: Cyrus ist bereits ein Mal geschieden und hat neben seinen “offiziellen” Kindern auch noch einen unehelichen Sohn, um den er sich nicht gerade liebevoll kümmert (siehe Artikel “Miley Cyrus: Der geheime Halbbruder“). Und nun liegt auch Eheglück Nummer zwei in Scherben – doch darüber spricht Billy Ray scheinbar gar nicht gern.
“Oh Mann …”
Das musste zumindest jetzt der amerikanische Radio-Moderator Woody Johnson erfahren, der Miley Cyrus’ Vater für seine Frühstückssendung “Woody and the Morning Call” am Telefon interviewte. Und ebenda wollte Johnson von dem Countrysänger folgendes wissen: “Ich muss das fragen, weil Sie berühmt sind und wir alle die Gerüchte kennen: Ihre Ehe ist am Ende?”
Billy Ray Cyrus reagierte ziemlich sauer – und antwortete scharf mit einem ziemlichen Kauderwelsch: “Oh, Mann. Weißt du was, Kumpel? Woody Johnson. Woody Johnson. Gott schütze Amerika, Gott schütze unsere Truppen. Woody Johnson, sieh dich an.” Sprach’s und brach das Interview ab.
“So eine Frechheit!”
Der Moderator war ob des eigenartigen Ausrasters scheinbar selbst völlig perplex und versuchte sich zu entschuldigen, doch Cyrus erwiderte nur: “Oh, ich bin nicht böse auf dich. Guten Tag, Bruder”. Erst, als er sich vom Mikrofon abwandte, meinte er: “Das war sowas von unhöflich.”
Das Radio-Interview war erst der zweite öffentliche Auftritt von Billy Ray Cyrus, nachdem er die Scheidung von Ehefrau Tish am 26. Oktober 2010 eingereicht hatte. Den ersten Gang in die Öffentlichkeit hatte er zur Verleihung der Country Music Awards gewagt (siehe Diashow “Yippee ki-yay, it’s the CMA!”); dort wurden dem hinter Sonnebrillen versteckten Trauernden aber keinerlei Fragen gestellt. Schon gar nicht über sein Privatleben.
(seitenblicke.at/Foto: dapd)
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