Miley Cyrus ärgert sich über "diesen 70 Jahre alten Juden"

Miley Cyrus setzt alles daran, ihr Image als Saubermädchen abzulegen. Das zeigte sich nicht zuletzt bei ihrem Nackt-Auftritt im Clip zu “Wrecking Ball”. Nun allerdings lässt sie mit äußerst zweifelhaftem “Rebellentum” aufhorchen: in einem Interview mit dem amerikanischen “Hunger”-Magazin wurde sie laut “spiegel.de” gefragt, wie sie sich als “berühmteste Frau der Welt” so fühle.
“Dieser 70 Jahre alte Jude”
Cyrus antwortete mit einer ganzen Reihe an Beschwerden über Bedenkträger im Management, gegen welche sie ihre Ideen hätte durchfechten müssen. Es sei seltsam, dass Produkte für junge Menschen grundsätzlich von Leuten gesteuert würden, die dafür 40 Jahre zu alt seien. Und dann der entscheidende Satz: “Es kann nicht sein, dass dieser 70 Jahre alte Jude, der seinen Schreibtisch nie verlässt, mir sagt, was in den Clubs angesagt ist”, lässt Cyrus sich wörtlich zitieren. Eine konkrete Person nennt Cyrus dabei nicht. Offensichtlich geht sie davon aus, dass “die da oben” in der Unterhaltungsindustrie ohnedies immer Juden sind – ein typisch antisemitisches Klischee.
Kein Sturm der Entrüstung
Bedenklich: In der US-Öffentlichkeit brach kein Sturm der Entrüstung los. Anders in der jüdisch-amerikanischen Gemeinschaft: Der “Jewish Daily Forward” gesteht Cyrus erhebliches Gespür für das Publikum zu – stellt dann aber die Frage, wieso sie die Juden ins Spiel bringe.
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