Die Begegnung mit Menschen, die Migrationshintergrund oder Fluchterfahrung haben, ist im Gesundheitsbereich heute alltäglich. Insbesondere Frauen hätten es schwer, hieß es am Donnerstag in einer Aussendung der MedUni Wien. Der häufig niedrigere soziale Status innerhalb der Familie, verbunden mit schlechteren Arbeitsbedingungen und geringeren finanziellen Mitteln, sowie eine schlechtere Wohnsituation, wirkten sich negativ auf die Gesundheit aus.
Große psychische Belastung
“Migrantinnen erfahren oft zusätzliche Diskriminierung aufgrund ihres Geschlechts und ihrer Herkunft und zählen deshalb sicher zu den am wenigsten privilegierten sozialen Gruppen innerhalb unserer Gesellschaft”, erklärte Christine Binder-Fritz. Die psychischen Belastungen durch die Migration seien jedoch für Männer und Frauen gleichermaßen erheblich. An der MedUni wien startet im Oktober ein Universitätslehrgang zum Thema “Transkulturelle Medizin und Diversity Care”.
(APA)
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