von Christiane Eckert/VOL.AT
Schuldverschreibungen, Provisionen, Devisengeschäfte – das sei seine Welt, behauptet der 49-jährige Brite. Man müsse akzeptieren, dass große Summen Zeit bräuchten, bis sie etwas abwerfen, da könne er nicht auf den Tag genau sagen, wann seine Geschäfte schlussendlich über die Bühne gehen. Internationale Banken seien involviert, anspruchsvolle Kunden, das alles sei nicht so einfach, behauptet er immer noch.
Ziemlich einfach
Das Gerichts sieht aber den Sachverhalt ziemlich klar und deutlich vor sich liegen. Fakt ist, er sagte zu den Montafoner Vermietern, dass er bezahlen werde, bezahlt hat er nie. Ausständig sind 72.000 Euro Mietzinsrückstand, 641 Tage nutzte er die Ferienwohnung, ohne eine finanzielle Entschädigung zu leisten. Für diesen schweren gewerbsmäßigen Betrug gab es nun 12 Monate Haft, vier davon unbedingt. Allerdings hat er die fast zur Gänze als U-Häftling abgesessen, somit heißt es in rund zwei Wochen: Freiheit für den Verurteilten. Das Urteil ist rechtskräftig.
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