Im vergangenen Herbst hatte der Kopf der Rockband Rolling Stones in einer Fernsehdokumentation bereits gesagt, auch Mitglieder der königlichen Familie wie Prinz Charles seien erstaunt darüber, dass ihm der Adelstitel bisher vorenthalten worden sei.
Andere britische Popstars wie Paul McCartney, Elton John und Cliff Richard sind schon lange „Sir“. Zeitungsberichten zufolge hat Jaggers Vorliebe für „Drogen, Sex und Rock’n’Roll“ die Ehrung bisher verhindert.
Die Ehrung stieß keineswegs auf ungeteilte Zustimmung. Rolling- Stones-Biograf Philip Norman kritisierte, Jagger habe „nie auch nur irgendetwas für dieses Land getan“. Er könne sich nicht benehmen und sei nur aufs Geld aus: „Als er einmal Prinz Charles vorgestellt wurde, blieb er mit einer Hand in der Hosentasche stehen.“ Für die „Daily Mail“ ist der Rockstar kein geeignetes Vorbild: „Sieben Kinder von vier Frauen und ständige Flirts machen ihn zu einem ungeeigneten Rollenmodell“, schrieb das Blatt.
Ebenfalls mit dem Ritterschlag geehrt werden der ehemalige englische Fußball-Nationaltrainer Bobby Robson, der Theaterregisseur Trevor Nunn und der Künstler Peter Blake.
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