Michelle Obama wirbt für virtuellen Rundgang durchs Weiße Haus

Der virtuelle Rundgang durch die öffentlich zugänglichen Räume im Weißen Haus ist Teil eines Kunstprojekts von Google. Auf der Internetseite GoogleArtProject.com werden seit Anfang 2010 Innenansichten von Museen, Galerien und anderen öffentlichen Gebäuden gezeigt. Die 360-Grad-Bilder, die mit Kameras für den Straßenbilder-Dienst Street View aufgenommen wurden, zeigen auch Kunstwerke in Großaufnahme.
Das Weiße Haus ist Teil einer Erweiterung des Projekts, für die Google mehr als zwei Dutzend neue Orte ins Programm nimmt.Seit dem Amtsantritt von US-Präsident Barack Obama vor gut drei Jahren haben schon 2,5 Millionen Menschen das Weiße Haus besichtigt. Obama und seine Frau schließen sich immer wieder überraschend Besuchergruppen an. Michelle Obama sagte in ihrer Videobotschaft, das Weiße Haus sei schon von tausenden Menschen besichtigt worden, die dabei auch die dortigen Kunstwerke und Porträts der früheren US-Präsidenten Washington, Lincoln und Kennedy bewundert hätten. “Jetzt können sie all das machen, ohne ihr Haus zu verlassen”, sagte sie.
Nach den Anschlägen vom 11. September 2001 war das Weiße Haus für die Öffentlichkeit geschlossen worden. Zwei Jahre später waren die Besichtigungstouren stark eingeschränkt wieder aufgenommen worden: Für Amerikaner ist eine Tour nur bei vorheriger Reservierung via eines Parlamentariers möglich, Ausländer müssen sich mit ihrem Besichtigungswunsch an ihre Botschaft in Washington wenden.
(APA)
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