Michael Lampert: "Überhaupt noch im Rennen ist ein Wunder"

Die Ausgangslage der beiden Vereine ist allerdings unterschiedlich, während der EHC die Play Off Teilnahme bereits abschreiben musste, hat die Heimmannschaft noch immer die theoretische Chance auf den Play Off Zug aufzuspringen.
„Das meine Mannschaft überhaupt noch im Play-off-Rennen dabei ist, ist ein Wunder. Wir müssen in den verbleibenden zwei Runden auf uns schauen und wie zuletzt in der Defensive gut stehen und die Torchancen verwerten. Wir müssen gewinnen, aber eins nach dem anderen. Es braucht jetzt die volle Konzentration jedes Einzelnen und die Zukunft der Mannschaft wird erst zu einem späteren Zeitpunkt bekanntgegeben“, so Feldkirch-Trainer und Geschäftsführer Michael Lampert.
Im ewigen Prestigeduell gegen den EHC Lustenau hat man zwei der fünf Duelle in dieser Saison jeweils auswärts für sich entschieden. In der Vorarlberghalle hat Feldkirch gegen den EHC heuer die Eisfläche noch nicht als Sieger verlassen können. Vor dem letzten Heimspiel des Grunddurchgangs bangt die VEU noch um den Einsatz von Legionär Ivan Dornic und Roman Scheiber (beide krank).
Dazu benötigt die VEU aber in den letzten beiden Spielen des Grunddurchganges zwei volle Erfolge und muss dabei auf die Schützenhilfe des EHC Bregenzerwald hoffen, der zumindest eine der beiden Partien in Slowenien in der regulären Spielzeit für sich entscheiden muss. Die Wälder kämpfen mit den slowenischen Vereinen noch um Platz Zwei in der Tabelle und somit um den wertvollen Heimvorteil im Play-Off.
Aus Sicht der VEU ist je nach Verlauf des Wochenendes ein Platz zwischen Rang 3 und dem 6 und letzten Platz alles möglich.
Es steht also ein hochspannendes Doppelwochenende bevor. Spannender könnte ein Drehbuch für einen Krimi nicht sein. Das erste Spiel steigt in der eigenen Halle gegen den EHC Palaoro Lustenau am Samstag bereits um 19:00 h, da es sich um ein Fernseh- Live Spiel handelt.
Bereits 24h Stunden später am Sonntag, 3. März, 17.30 Uhr muss die Feldkircher Mannschaft bei den Zeller Eisbären antreten und auch dort zählt nur ein Sieg, ob nach regulärer Spielzeit oder nach Verlängerung oder Penaltyschießen, das lässt sich erst nach dem Spiel der Wälder am selben Tag sagen. Aber über rechnerische Dinge machen sich die Spieler von Coach Michael Lampert keine Gedanken, sie gehen in jedes dieser Spiele wie in ein Endspiel.
Man darf sich also zunächst auf ein spannungsgeladenes Derby am Samstag freuen. Geschenke darf sich dabei die VEU keine erwarten denn der EHC würde bei einer Niederlage in der regulären Spielzeit bereits als Tabellenletzer feststehen.
Verzichten muss man in Feldkirch weiter auf Marco Ferrari, Martin Mallinger und Ralph Nachbaur.
frastanzer VEU Feldkirch – EHC Palaoro Lustenau
Feldkirch, Vorarlberghalle , Samstag 2. März 2013 19 Uhr
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