Die Männer seien festgenommen worden, nachdem sie Schusswaffen und Handgranaten von einem verdeckten Ermittler gekauft hätten, sagte der New Yorker Bürgermeister Michael Bloomberg am Donnerstag. Ihr Plan sei es gewesen, eine große Synagoge in Manhattan zu zerstören.
Der Zeitung “New York Times” sagten nicht namentlich genannte Behördenvertreter, die beiden Männer seien noch im Planungsstadium gewesen. Der Zeitung zufolge werden sie sich vor Gericht in Manhattan verantworten müssen und nicht wie bei Terrorfällen üblich vor einem US-Bundesgericht.
13. vereitelter Anschlag von Islamisten in New York
Bei den festgenommenen Männern handelt es sich um einen Algerier und einen US-Bürger marokkanischer Abstammung. Die beiden Verdächtigen im Alter von 26 und 20 Jahren wurden nach siebenmonatigen verdeckten Ermittlungen festgenommen, wie die Behörden am Donnerstag mitteilten. Den Angaben zufolge handelt es sich um Einzeltäter ohne Verbindungen zu Extremistengruppen wie der Al-Kaida. Bei einer Verurteilung droht ihnen eine lebenslange Haftstrafe. Es handelt sich um den 13. vereitelten Anschlag von Islamisten in New York seit dem 11. September 2001.
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