Mexiko ohne Verstappen: Red Bull setzt Rookie ins Auto

Max Verstappen, vierfacher Formel-1-Weltmeister und aktuell auf Aufholjagd gegen McLaren, wird beim ersten freien Training zum Großen Preis von Mexiko am 24. Oktober nicht im Auto sitzen. Stattdessen übernimmt der 18-jährige Brite Arvid Lindblad das Steuer des Red-Bull-Rennwagens.
Neuer F1-Zwang: Stammfahrer müssen Platz machen
Grund für die überraschende Pause ist eine neue FIA-Vorgabe. Ab der Saison 2025 müssen alle Stammfahrer ihr Cockpit zweimal pro Saison in einem Freitagstraining für Rookies freigeben. Das Ziel: mehr Fahrpraxis für junge Talente.
Verstappen hatte bereits in Bahrain ausgesetzt – dort fuhr der Japaner Ayumu Iwasa. In Mexiko ist nun Lindblad an der Reihe, der schon in Silverstone erste Trainingsminuten sammeln konnte – damals noch für AlphaTauri.
Auch andere Teams setzen Nachwuchs ein
Verstappen ist nicht der einzige prominente Abwesende im ersten Mexiko-Training:
- Racing Bulls: Ayumu Iwasa ersetzt Liam Lawson
- Aston Martin: Jak Crawford fährt anstelle von Lance Stroll
- Williams: Luke Browning übernimmt für Carlos Sainz
- McLaren: Pato O’Ward bekommt einen Heimauftritt, ob Norris oder Piastri pausiert, ist noch offen
Sowohl Oscar Piastri als auch Lando Norris hatten in dieser Saison je einmal ihr Cockpit geräumt – beide Male für den Iren Alex Dunne.
Kein Nachteil im WM-Kampf
Obwohl Verstappen mit McLaren um wichtige Punkte kämpft, dürfte der Ausfall beim Training kein großer Rückschlag sein. Denn auch seine direkten Konkurrenten müssen ihre Autos vorübergehend abgeben. Die Rookies-Einsätze sind fair verteilt – und Verstappen bleibt beim entscheidenden Qualifying und Rennen wie gewohnt im Cockpit.
(VOL.AT)
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