Das ergab eine Untersuchung des Universitätsklinikums Ulm. Die Wissenschafter erhoffen sich von dem Studienergebnis Chancen auf neue Therapien für Leukämiepatienten, bei denen die klassischen Behandlungen nicht erfolgreich waren.
Das Methadon bewirkt den Angaben zufolge in der erkrankten Blutzelle vor allem zwei Dinge: Es hemmt die weitere Teilung und damit Vermehrung der Krebszellen, und es aktiviert Signalwege, die den Krebszellen den Befehl zum Absterben geben. Entscheidend sei dabei, dass das Mittel die gesunden Blutzellen nicht angreife, erklären die Forscher. Die positive Wirkung des Medikaments sei bei kurzfristig hoher Dosierung ähnlich wie bei einer längerfristigen, aber dafür niedrigen Dosierung. Bevor die neuen Erkenntnisse in eine Krebstherapie einfließen, sollen nun noch weitere Studien dazu folgen.
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