Messerattacke auf Mitbewohner in Wien: Lebensgefährlich verletzt
Gegen 22 Uhr kam es am 18. August in der Wiener Staudgasse zu dem Streit. Nach der Tat flüchtete der afghanische Staatsangehörige aus der Wohnung. Das Opfer wurde mit lebensgefährlichen Verletzungen von der Wiener Berufsrettung in ein Krankenhaus gebracht.
WEGA und Polizei-Diensthund "Action" fanden Tatverdächtigen
Am Montagvormittag durchsuchten Kräfte der WEGA und eine Polizei-Diensthundeeinheit das Wohnhaus des mutmaßlichen Täters. Diensthund "Action" konnte den 19-Jährigen aufspüren. "Er versteckte sich im Stiegenhaus im obersten Stock des Wohnhauses hinter einem Schuhkasten", sagte Polizeisprecher Patrick Maierhofer. Er wurde festgenommen und befindet sich in Haft.
Der 39-Jährige befand sich am Dienstagvormittag außer Lebensgefahr, sagte eine Sprecherin des Wiener Allgemeinen Krankenhauses (AKH) der APA.
"Die Einvernahme des 19-Jährigen steht noch aus", sagte der Polizeisprecher. Wer die Polizei über den Vorfall in Kenntnis setzte, sei ebenfalls nicht geklärt.
(Red.)
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