Sie sind wie die Menschen auf der Flucht vor dem Vulkan, der seit April Asche, Lava und Gaswolken spuckt. Dabei kamen bisher zwei Männer ums Leben.
Die Affen durchstreifen normalerweise das Waldgebiet nördlich des Touristenortes Telogo Putri am Südhang des Merapi. Nun ist ihr Revier jedoch durch die Lava zerstört. In den vergangenen Wochen haben die Affen begonnen, in die Dörfer zu kommen. Sie fressen die Ernte der Einheimischen, zitierte die Zeitung einen Bewohner von Telogo Putri. Die Dorfbewohner haben deswegen bewaffnete Patrouillen eingerichtet. Außerdem füttert die Tierrettungsstation aus dem nahen Yogyakarta inzwischen die Affen einmal wöchentlich mit Mais und Obst.
Die Aktivität des Merapi hat in jüngster Zeit erneut abgenommen. Die Behörden überlegen nach Angaben eines Wissenschafters vom Wochenende, die derzeit gültige höchste Warnstufe wieder herabzusetzen. Im Jahr 1930 wurde der bisher schwerste Ausbruch des Merapi registriert. Damals starben mehr als 1.300 Menschen.
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