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Mensdorff-Pouilly vorerst bis 5. Februar in britischer Haft

Der österreichische Rüstungslobbyist Alfons Mensdorff-Pouilly ist nach seiner Einvernahme in London am Freitag in Gewahrsam genommen und muss mindestens bis 5. Februar in Haft verbleiben. Einen entsprechenden Vorabbericht des Nachrichtenmagazins "profil" bestätigte ein Sprecher der britischen Anti-Korruptionsbehörde SFO am Freitagabend auf APA-Anfrage.

Am 5. Februar kann Mensdorff-Pouilly, für den die Unschuldsvermutung gilt, eine Freilassung gegen Kaution beantragen, führte der Sprecher aus. “Bis dahin bleibt er in Haft.” Ob Mensdorff-Pouilly, sollte er gegen Kaution freigehen, das Vereinigte Königreich verlassen darf, wollte er nicht kommentieren. Es gelte, die Entscheidung des Gerichts abzuwarten. Der Ehemann der ÖVP-Politikerin Maria Rauch-Kallat besitzt ein Schloss in Schottland.

Nächster entscheidender Schritt im Verfahren ist dann der 26. Februar, hieß es weiter seitens des SFO. Dann steht zwar noch keine Verhandlung, sondern ein weiteres “Hearing” an, auf Grund dessen das Gericht die weiteren Schritte festlegen werde.

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