Die Kritik nach dem mageren 1:0 in Dublin konnte der Neo-Coach auch zwei Tage nach der Partie nur bedingt nachvollziehen. “Was soll man da schlechtreden, wenn man international auswärts gewinnt. Das Problem war ganz einfach, dass wir zu Hause gewinnen hätten müssen”, meinte Stevens am Freitag. Vor dem Duell der beiden heimstärksten Teams der Liga machte der 55-Jährige erneut den Faktor Zeit für den Salzburger Formaufbau verantwortlich.
“Spieler, die direkt für Erfolg sorgen können, kommen nicht nach Österreich. Und bei den Spielern die wir haben und die wir nehmen, da gehen wir einfach ein Risiko ein”, erklärte Stevens, der noch um den am Gesäßmuskel blessierten Sekagya bangte. Sollte der Innenverteidiger ausfallen, wird Schiemer wie in Irland dessen Position einnehmen.
In Ried will man sich von der dürftigen Leistung der Salzburger in Dublin jedenfalls nicht blenden lassen. Auch das 3:0 im Finish der Vorsaison sei laut Coach Paul Gludovatz kein Maßstab. “Das sind komplett andere Salzburger, mit anderem System und einer anderen Grundordnung. Sie spielen auf ein 1:0 und stürmen nicht nach vorne”, analysierte der Burgenländer. “Früher waren sie für mich ein Menü, da sie durchschaubar nach vorne gestürmt sind. Nun ist es wesentlich schwerer, ihnen ein Tor zu machen. Noch dazu sind sie bei Standards stark verbessert.”
Du hast einen Hinweis für uns? Oder einen Insider-Tipp, was bei dir in der Gegend gerade passiert? Dann melde dich bei uns, damit wir darüber berichten können.
Wir gehen allen Hinweisen nach, die wir erhalten. Und damit wir schon einen Vorgeschmack und einen guten Überblick bekommen, freuen wir uns über Fotos, Videos oder Texte. Einfach das Formular unten ausfüllen und schon landet dein Tipp bei uns in der Redaktion.
Alternativ kannst du uns direkt über WhatsApp kontaktieren: Zum WhatsApp Chat
Es hat einen Fehler gegeben! Bitte versuche es noch einmal.Herzlichen Dank für deine Zusendung.