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Meischberger-Website mit über 3.000 Besuchern

Walter Meischberger sieht sich im Buwog-Prozess als Opfer.
Walter Meischberger sieht sich im Buwog-Prozess als Opfer. ©APA/HELMUT FOHRINGER/APA-POOL
Die Homepage von Ex-FPÖ-Generalsekretärs Walter Meischberger verzeichnete drei Wochen nach dem Start bereits 3.000 Besucher. Dort beschreibt er ausführlich seine Unschuld im Korruptionsprozess rund um die Buwog und den Linzer Terminal Tower.

Aktuell schießt sich der Lobbyist einmal mehr auf verschiedene Medien ein, konkret auf “Kurier”, “Presse” und “Profil”. Diese würden einseitig berichten und Entlastendes, das Meischberger in der laufenden Hauptverhandlung im Großen Schwurgerichtssaal des Wiener Straflandesgerichts von sich gegeben habe, nicht ausreichend würdigen.

Meischberger auf “Freimaurer-Spur”

Auf seiner Homepage verfolgt Meischberger etwa die “Freimaurer-Spur”, sprich vermeintliche Seilschaften des Freimaurers und teilgeständigen Lobbyisten Peter Hochegger mit der Staatsanwaltschaft. So gebe es “verschlüsselte Botschaften in der für Freimaurer geläufigen Geheimsprache” des ehemaligen Anwalts von Hochegger an die Staatsanwaltschaft, so der ehemalige FPÖ-Spitzenpolitiker

Als Herausgeber der aufwendig gestalteten Homepage tritt Meischberger selber auf, für die “redaktionelle Umsetzung” zeichnet die Wiener Werbeagentur fb communications GmbH verantwortlich.

(APA/red)

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