Unter der fachkundigen Führung von Frau Dr. Beatrix Hohengartner erfuhren die Teilnehmerinnen alles über das Pflanzen- und Insektenleben eines Hausgartens.
Beeindruckend war die große Vielfalt, die auf einer kleinen Fläche gedeihen und eine Familie ernähren kann. Trauben, Marillen, Zucchini, Gurken, Mais, Brokkoli, Kohlrabi, Fenchel, Tomaten, Äpfel, Birnen und eine Vielzahl von Kräutern gedeihen unter den kundigen Händen der angehenden Kräuterpädagogin Martina Graf. „Die Kräuterspirale liefert uns nicht nur für die Küche wertvolle Gewürze. Sie dient vor allem auch als Bienenweide. Honigbienen und Schmetterlinge bedienen sich an den blühenden Kräutern, “ freut sich Martina Graf.
Dass Pflanzen auch unter der Hitze leiden, erklärte Frau Hohengartner: „ Ab 30 Grad schalten die Pflanzen auf Notbetrieb. Sie wachsen nicht mehr und kümmern sich nur noch um ihr eigenes Überleben. Wir können die Pflanzen schützen, indem wir den Boden mit einer dünnen Mulchschicht bedecken. Das schützt vor Austrocknung und ist gleichzeitig Düngung.“
Mit einer köstlichen Jause mit selbstgebackenem Brot, Blütenbutter, Kräuterkäsle, Smoothies und Melissensirup durften die Teilnehmerinnen und Teilnehmer den Nachmittag gemütlich abschließen.
„Das war wieder eine gelungene Veranstaltung und wieder eine Bestätigung, dass in unserem Dorf viel Potenzial und Kreativität vorhanden sind, “ zeigt sich Obmann Bernhard Herburger begeistert.
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