Richard Hutter ist mit seinem gelben Zweitürer elektronisch unterwegs.
Hörbranz. “Think” heißt der Wagen des Hörbranzer Unternehmers Richard Hutter. “Think” ist Teil der Vlotte, Elektroautos die zum ersten Mal 2008 in Vorarlberg getestet wurden. Seit Mai 2009 nennt der Hörbranzer den gelben Zweitürer sein Eigen und ist von dem in Norwegen entwickelten und Finnland produzierten Gefährt begeistert. “Er ist lautlos unterwegs und hat keinen CO2 Ausstoß”, bringt der Unternehmer die Vorzüge auf den Punkt. Kritik übt Richard Hutter vor allem am Preis und an der nicht ausgereiften Akkuleistung.
Akkutechnologie schreitet voran
140 Kilometer hält das kompakte Elektrogefährt durch, dann muss es für acht bis neun Stunden an die Steckdose. Doch in den nächsten zwei Jahren soll sich das ändern. Sowohl preislich, als auch leistungsmäßig sollen die umweltfreundlichen Flitzer nicht nur ausgewähltes Publikum, sondern auch die breite Masse überzeugen. “Die Akkutechnologie schreitet immer weiter voran, die Autos werden eine Reichweite von 280 Kilometer erzielen und sich immer weiter steigern”, erklärt Hutter, der die Entwicklungen von Beginn an verfolgt. Bis dahin nutzt der Unternehmer seinen “Think” wo immer es geht. “Die meisten Fahrten erledigt man sowieso im Umkreis von 40 Kilometern, dafür ist das Auto perfekt”, fährt er fort. Sogar Wien hat er damit schon erkundet. Mit dem Autoreisezug in die Hauptstadt und vor Ort alle Fahrten erledigt. Die Zukunft des Elektrofahrzeugmarktes verfolgt der Technologieunternehmer gespannt. Vor allem auf die Entwicklung vom kompakten Zweitürer zum familienfreundlichen Viertürer hat er ein Auge: “Sobald es den Viertürer gibt, werde ich einen für meine Familie kaufen. Außerdem haben wir in naher Zukunft vor, zwei fossile Geschäftsfahrzeuge gegen den ersten Elektrobus auszutauschen”, erklärt Hutter, dessen Traumfahrzeug ein 5er BMW mit Elektroantrieb wäre, abschließend. LAI
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