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Meilenstein für den Schulsport

Der Hallenbauboom in Dornbirn geht weiter: Vor einem Jahr wurde mit dem Bau der noblen Halle 13 auf dem Messegelände begonnen, jetzt folgte der Startschuss für die Messe-Ballsporthalle für Schulen, Vereine und Ausstellungen.

Die neue Mehrzweckhalle auf dem Messegelände wird nach der Fertigstellung in einem Jahr von der Messe, dem Sportgymnasium und den großen Dornbirner Ballsportvereinen genutzt. Finanziert wird das rund sechs Millionen Euro teure Bauwerk gemeinsam von der Messe, der Stadt, dem Land und dem Bund. Bürgermeister DI Wolfgang Rümmele sprach von einem typischen Dornbirner Projekt, da man mit der Mehrfachnutzung drei Ziele auf einmal erreicht habe. Erfreulich für das Stadtoberhaupt, dass sämtliche Aufträge an Vorarlberger Unternehmen vergeben wurden. Für Landesrat Mag. Siegi Stemer wurde mit der Entscheidung für den Bau einer neuen Halle, in der bei Sportveranstaltungen bis zu 850 Zuschauer Platz finden, ein Meilenstein für den Breiten- und Schulsport gesetzt. Profitieren wird vor allem das Sportgymnasium, das seit Jahren auf dem Messegelände seinen Standort hat.

Bis sich die Stadt durchringen konnte, neuerdings viel Geld für eine Sporthalle in die Hand zu nehmen, hat es seine Zeit gedauert. SP-Stadtrat Gebhard Greber glaubt, die Entscheidung für den Bau sei seiner Hartnäckigkeit in dieser Sache zu verdanken. Hauptgrund, dass die Messe und die öffentliche Hand so schnell tief in die Kassen gegriffen haben, ist aber die Weltgymnaestrada, die im Sommer 2007 in Dornbirn stattfindet.

In wenigen Wochen greift die Prominenz dann noch zum Spaten, um offiziell grünes Licht für die Erweiterung der Landessportschule an der Birkenwiese zu geben.

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