Auf die Frage, was hinter der Forderung mancher Lehrer nach Strafen steckt, entschieden sich 78 Prozent für “zunehmenden Autoritätsverlust”, 65 Prozent für “pädagogisches Unvermögen” und 47 Prozent für “eigene Ängste”, 21 Prozent wussten es nicht (Mehrfachnennungen möglich). Pädagogen, die sich für mehr Strafen aussprechen, erhielten von den Befragten schlechte Noten: 56 Prozent bewerteten diese mit “Nicht Genügend”, 13 Prozent erhielten ein “Genügend”, 16 Prozent ein “Befriedigend”, elf Prozent ein “Gut” und vier Prozent ein “Sehr Gut”.
Die Christgewerkschafter an den Pflichtschulen hatten in der Vorwoche “klare gesetzliche Regelungen für sofortige Konsequenzen bzw. Sanktionen” gefordert, wenn Schüler Grenzen überschreiten. Unter anderem sollen sie zu Sozialdiensten sowie dazu verpflichtet werden können, angerichteten Schaden in der Freizeit bzw. finanziell wiedergutzumachen.
Außerdem sollen Schüler von gemeinsamen Aktivitäten ausgeschlossen und zum Nachholen nicht erbrachter Unterrichtsleistungen in der Freizeit bzw. zu Hause verpflichtet werden können. Weitere Forderungen: Verhaltensnoten in den Abschlussklassen und Konsequenzen für Eltern bei fehlender Kooperation.
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