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Mehrere Verletzte bei Geisterfahrer-Unfall in Linz

Der Schauplatz des Unfalls
Der Schauplatz des Unfalls ©APA (Rubra)
Ein Geisterfahrer hat einen Unfall auf der Mühlkreisautobahn im Stadtgebiet von Linz verursacht. Ersten Meldungen zufolge soll es mehrere Verletzte geben. Der Unfall auf der A7 dürfte passiert sein, weil der Fahrer eines Pkw vor der Polizei flüchten wollte. Die Richtungsfahrbahn Freistadt musste wegen des Unfalles gesperrt werden. Bei dem Unfall gab es insgesamt fünf beteiligte Fahrzeuge.

Der Wagen des Geisterfahrers war in der Nacht auf Freitag als gestohlen gemeldet worden. Der Pkw ist einer Polizeistreife aufgefallen. Diese wollte ihn stoppen, doch der Lenker raste über die Autobahn in Richtung Norden davon und versuchte so, seine Verfolger abzuhängen.

Bei der Abfahrt Hafenstraße verließ er die Autobahn, kehrte jedoch über eine Behelfsauffahrt wieder zurück und fuhr nunmehr auf der selben Richtungsfahrbahn als Geisterfahrer in Richtung Süden zurück. Die Polizeistreife gab die Verfolgung auf, schlug aber über Funk Alarm.

Nach rund zwei Kilometern und zwischen den Abfahrten Hafenstraße und Prinz Eugen-Straße krachte der Geisterfahrer in insgesamt vier entgegenkommende Autos. Zum Einsatz am Unfallort rückten die Besatzungen mehrerer Rettungsfahrzeuge aus, darunter auch von zwei Notarztwagen, sowie der Feuerwehr. Bei dem Geisterfahrer soll es sich um einen Polen handeln.

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