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Mehrere Verletzte bei Explosion

Bei der Explosion eines offenbar vor allem mit Touristen aus Singapur besetzten Busses sind in Neuseeland mehrere Menschen verletzt worden.

Die Explosion habe sich Sonntag früh in einem Tunnel nahe dem berühmten Milford-Sound im Südwesten der neuseeländischen Südinsel ereignet, berichtete der Fernsehsender One News. Getötet worden sei niemand.

Über die genaue Zahl der Verletzten gab es zunächst keine Angaben. Die Löscharbeiten in dem Tunnel gestalteten sich schwierig. Eine Polizeisprecherin sagte in Te Anau, alle 32 Fahrgäste und der Busfahrer seien von Rettungskräften versorgt worden. Die Rettungskräfte wurden per Hubschrauber zu der Unglücksstelle geflogen.

Der Bus explodierte den Angaben zufolge rund 200 Meter vor dem östlichen Ausgang des Tunnels. Nach Angaben der Polizeisprecherin sah ein Augenzeuge Rauch aus dem Bus kommen, kurz bevor er in den Tunnel gefahren sei. Der 1200 Meter lange, im Jahr 1953 fertig gestellte Tunnel wurde geschlossen. Rund 750 Besucher der berühmten Fjord- Landschaft in Südwest-Neuseeland waren wegen des Unglücks von der Außenwelt abgeschnitten. Der Fiordland-Nationalpark zieht jedes Jahr hunderttausende Besucher aus aller Welt an.

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