. Verletzt wurde niemand. In Athen galten die Brandanschläge den Filialen von Opel und Mercedes-Benz. Insgesamt wurden sieben auf den Parkplätzen abgestellte Autos dieser Automarken zerstört. Zudem wurde ein Schulbus einer deutsch-griechischen Schule angezündet.
Die Täter hatten nach Polizeiangaben in allen Fällen mehrere Haushalts-Gasflaschen zusammengebunden und sie angezündet. Experten der Polizei gingen davon aus, dass diese Brandanschläge mit dem G-8-Treffen in Heiligendamm zusammenhängen.
Brandanschläge gab es auch in der nordgriechischen Hafenstadt Thessaloniki. Dort zündeten Unbekannte Gasflaschen vor den Eingängen eines Supermarkts einer deutschen Kette (Lidl) sowie der Filiale einer deutschen Haushaltsgerätefirma (Miele) an. Zudem wurden drei vor einer Mercedes-Vertretung geparkte Autos in Thessaloniki angezündet. Zu den Anschlägen bekannte sich zunächst niemand. In Griechenland verüben Autonome seit Jahren immer wieder ähnliche Anschläge.
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