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Mehrere Arbeiter bei Grubenunglück in Spanien verschüttet

Mindestens drei Bergleute seien eingeschlossen, berichtete der staatliche Fernsehsender RTVE unter Berufung auf Behördensprecher.
Mindestens drei Bergleute seien eingeschlossen, berichtete der staatliche Fernsehsender RTVE unter Berufung auf Behördensprecher. ©Mossos d’Esquadra; Ràdio Manresa
Mehrere Bergarbeiter sind nach einem Grubenunglück im Nordosten Spaniens in etwa 900 Metern Tiefe eingeschlossen.

Der Erdrutsch in der Kaligrube in Súria rund 75 Kilometer nordwestlich von Barcelona habe sich am Donnerstag kurz vor 9.00 Uhr ereignet, teilte die Feuerwehr der Region Katalonien mit.

Mindestens drei Bergleute seien eingeschlossen, berichtete der staatliche Fernsehsender RTVE unter Berufung auf Behördensprecher. Man müsse befürchten, dass einige von ihnen schwer verletzt oder sogar tot seien.

Rettung sei "sehr schwierig"

Bergungsteams und medizinisches Personal wurden den amtlichen Angaben zufolge umgehend zur Unglücksstelle entsandt. Die Rettungsarbeiten seien allerdings "sehr schwierig", wurde betont. Die Ursache des Unfalls blieb zunächst unbekannt.

(APA/dpa)

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