Mehr Walgau-Identität durch Wanderkarte

Die Regionalentwicklung “Im Walgau” setzt auf kleine Schritte zu mehr Bewusstsein.
(amp) “Der Walgau bekommt zunehmend mehr Identität”, ist der Projektleiter der Regionalentwicklung “Im Walgau”, Manfred Walser überzeugt, dass man auf dem richtigen Weg ist. Regionalentwicklung sei ein Prozess der kleinen Schritte. Mit Bezirksgrenze, Sonnen- und Schattenseite sind politische Hürden und “historische” Gegebenheiten in den Köpfen zu überwinden und Kirchturmdenken abzubauen. Dazu sind mehrere Projekte, darunter auch die Einführung des “Walgauer” als Regionalwährung in Vorbereitung, andere wiederum bereits umgesetzt.
Mit einem Naturproduktemarkt mit heimischen Schmankerln wurde nach Gurtis geladen um hier gleichzeitig die “Walgau-Karte” zu präsentieren. Nach den Mountainbike-Routen gibt es nunmehr auch eine eigene Wanderkarte, auf der neben den markierten Wanderwegen auch die Sightseeings, Freizeiteinrichtungen, Naturdenkmäler und Besonderheiten der 21 im Projekt involvierten Gemeinden zwischen Feldkirch und Brand festgehalten sind. Fotograf Walter Vonbank hat mit seiner speziellen Panorama-Kamera die Rhätikonkulisse und den Walserkamm imponierend bildlich festgehalten, die grafische Gestaltung der Wanderkarte oblag dem Schlinser Grafiker Reinhard Gassner, der auch schon für das Walgau-Logo verantwortlich zeichnet. Rund ein Jahr dauerten die Vorbereitungsarbeiten, in die auch der Schlinser Raumplaner Georg Rauch und die Wegewarte Bruno Fink aus Ludesch und Adolf Frühwirth aus Thüringen mit eingebunden waren, bis zur der Drucklegung Karte. Die Karte liegt in den Gemeindeämtern, Tourismusbüros, verschiedenen Nahversorgungsbetrieben und im Nenzinger Büro der Regionalentwicklung im Wolf Haus auf und kostet 4 Euro.
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