Die Spreubachlawine, welche je nach Schnee- und Wetterlage als Staub- oder Fließlawine niedergeht, gehört zu den gefährlichsten Lawinen in Vorarlberg. Die Chronik berichtet über zahlreiche Lawinenabgänge, die bis in den Siedlungsraum vordrangen. Da sich die Verhältnisse im Lawinenanbruchgebiet und in der Lawinensturzbahn bis heute kaum verändert haben, muss mit einer beträchtlichen Gefährdung von Wohnobjekten in den Gemeinden Klösterle und Dalaas sowie bedeutender Infrastruktureinrichtungen (Landesstraße L 97, Arlbergschnellstraße S 16 sowie Energieversorgungsanlagen) gerechnet werden.
Stahlstützwerke und Co.
Um diese Gefährdungssituation auf ein Minimum zu reduzieren, sind schon seit Längerem entsperechende Verbauungsarbeiten im Gange. Für die Lawinenstützverbauung im Anbruchgebiet wurden von Juli bis Oktober ca. 300 Laufmeter Stahlstützwerke errichtet. Die Lawinenwerke wurden per Helikopter vom Spullersee zur Baustelle geflogen. Die Kosten für die Stützverbauung betrugen im Jahre 2018 ca. 360.000 Euro. In den nächsten Jahren ist die Fortsetzung dieser Verbauung geplant.
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