Mehr Saisoniers für Tourismus
“Die steigende Zahl qualitätsbewusster Gäste kann nur mit einem optimalen, aber personalintensiven Service zufrieden gestellt werden. Das vorhandene Personal arbeitet jetzt schon am Limit, weshalb wir dringend zusätzliche Arbeitskräfte brauchen”, so Schenner in einer Aussendung von heute, Mittwoch.
Die im heimischen Fremdenverkehr “gut angelaufene Sommersaison” 2002 habe direkte Auswirkungen auf den Arbeitsmarkt. Entgegen dem allgemeinen Trend sei die Zahl der vorgemerkten Arbeitslosen in den tourismusintensiven Bundesländern Kärnten, Salzburg, Tirol und Vorarlberg im Mai zwischen zwei und fünf Prozent zurückgegangen, so Schenner. Dies unterstreiche die Notwendigkeit, der Tourismus- und Freizeitwirtschaft die notwendigen Saisonniers zur Verfügung zu stellen.
Manche Hotels und Restaurants könnten ihren Betrieb trotz guter Buchungslage derzeit nur unter Schwierigkeiten aufrechterhalten, da sie keine Mitarbeiter im Land finden könnten. Das AMS werde mit Anträgen auf Beschäftigungsbewilligungen geradezu überhäuft. Zusammen mit dem AMS vermittelt die Wirtschaftskammer Arbeitskräfte EU-weit über das EURES-Projekt.
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