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Mehr Qualitätstourismus für Fontanella

Für das Fontaneller Dorfzentrum  gibt es große Hotel- und Appartement-Pläne.
Für das Fontaneller Dorfzentrum gibt es große Hotel- und Appartement-Pläne. ©Hronek
Familienbetrieb Schäfer setzt auf Biosphärenpark-Qualität und heimeliges Ambiente.
Schäfers Hotel

(amp) „Wir wollen die Naturschönheiten des Biosphärenparks mit seinen vielseitigen Angeboten mit einem Ganzjahresbetrieb mit gehobenem heimeligem Ambiente verbinden“, haben sich die Fontaneller Hoteliers Christine und Rainer Schäfer zum Ziel gesetzt.  Neben einem 4-Sterne S* Hotel mit 80 Betten sind noch 24 Bergappartements in unmittelbarer Nachbarschaft zum Hotel geplant. Erholung, Entspannung, Wellness und gesunde Küche mit Produkten aus der Region haben in dem ehrgeizigen Projekt Prämisse. Indes träumt Bürgermeister Werner Konzett schon von einer Nächtigungsrenaissance mit rund 90.000 Beherbergungen im Jahr.

 Variable Unterkünfte

Die Appartements mit variablen Größen zwischen 42 und 78 Quadratmetern kosten im Vollausbau mit Küche, Nasszellen und Wohnungseinrichtung zwischen 190.000 und 370.000 Euro. Interessenten aus dem Ländle, der benachbarten Schweiz und aus Süddeutschland haben sich bereits gemeldet. Seit rund vier Jahren werden Pläne geschmiedet, Konzepte erstellt. Jetzt will man Nägel mit Köpfen machen und sucht noch investitionsfreudige Partner für eine Appartement-Wohnanlage.

 „Die Appartements können als Haupt- oder Zweitwohnsitz, aber auch als Kapitalanlage zur ganzjährigen Vermietung erworben werden“, sind Christine und Rainer Schäfer Bürgermeister Werner Konzett und den zuständigen im Landhaus für ihre Unterstützung bezüglich Zeitwohnsitzregelung dankbar.

Ganzjahresbetrieb

„Der Biosphärenpark ist mit seinen vielseitigen Attraktionen für den Gast, der das besondere Ambiente sucht, ganzjährig attraktiv“, sind Christine und Rainer Schäfer überzeugt. „Wir setzen auf den sanften Tourismus und wollen kein Ballermann-Erlebnis“, haben sich Christine und Rainer Schäfer festgelegt. Das zeichnet auch schon heute den Familienbetrieb aus, in dem eher Gästeklientel jenseits von 30 Jahren das Haus füllt. Deshalb ist künftig auch an einen Ganzjahresbetrieb gedacht. In den Zwischensaisonen wird es spezielle Kulturangebote geben. „Da werden wir vom Walserherbst-Macher Dietmar Nigsch unterstützt“, freuen sich die Schäfers auf interessante Begegnungen. Mit der großzügig gestalteten 1.600 Quadratmeter Wellness-Oase samt Massageangeboten wird keinem Gast langweilig.

 25 neue Arbeitsplätze

Derzeit beherbergt Schäfers Hotel 22 Hotelgäste. Künftig werden es 80 sein. Bis zu 25 neue Arbeitsplätze sollen zusätzlich geschaffen werden. „Hier  setzen wir auch wieder auf Potential aus dem Tal“, will Rainer Schäfer Interessierten aus dem Biosphärenpark eine Chance auf einen sicheren Arbeitsplatz geben, bevor man auf „fremdes“ Personal zurückgreift. Der Baustart ist für Frühjahr 2013 vorgesehen: „Sobald 70 Prozent der Appartements verkauft sind, legen wir los“. Strategischer Baubeginn ist April 2013. In achtmonatiger Bauzeit soll Swietelsky als Generalunternehmer die Gebäude schlüsselfertig übergeben. Kostenpunkt für das Hotel rund 4,5 Millionen Euro.  Für die 24 Appartements, die sich durch den Verkauf selber finanzieren sollen, sind weitere 5,5 Millionen budgetiert.

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