Die oppositionsnahe Syrische Beobachtungsstelle für Menschenrechte teilte weiter mit, die Angreifer hätten die Mittelmeer-Städte Jableh und Tartous ins Visier genommen, die bisher weitgehend vom Bürgerkrieg verschont geblieben waren. Bei den Detonationen von insgesamt sieben Autobomben starben in Jableh 53 Menschen in Tartous 48. Die Küstenprovinzen Latakia und Tartus sind seit 2011 in den Händen der Kräfte des Machthabers Baschar al-Assad.
In der Zwischenzeit bekannte sich die Terrormiliz “Islamischer Staat” (IS) zu den Anschlägen.
Angaben schwer verifizierbar
Die in Großbritannien ansässige Beobachtungsstelle stützt sich auf ein Netz von Informanten in Syrien. Sie steht den Gegnern des syrischen Präsidenten Bashar al-Assad nahe. Ihre Angaben können von unabhängiger Seite kaum überprüft werden.
(APA/dpa)
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