Allein aufseiten der sri-lankischen Armee seien 33 Soldaten getötet worden, teilte das Verteidigungsministerium in der Hauptstadt Colombo mit. Außerdem starben mindestens elf Mitglieder der “Befreiungstiger” der Tamil Eelam (LTTE).
Die Kämpfe waren in der Nähe der LTTE-Hochburg Kilinochchi aufgeflammt. Insgesamt 48 Soldaten wurden dabei verwundet. Drei Männer gelten weiterhin als vermisst.
Trotz sintflutartiger Regenfälle in der umkämpften Region setzten die Streitkräfte auch am Montag ihren Vorstoß im äußersten Norden des Inselstaates fort. Berichten zufolge versuchten sie, ihre Stellungen zu verteidigen und in weitere Bezirke um Kilinochchi vorzudringen.
Einige Beobachter sprachen dagegen von nachlassenden Gefechten, weil Teile des flachen Gebiets etwa 370 Kilometer nördlich von Colombo zunehmend von den Wassermassen überflutet seien. Bis zu 250.000 Zivilisten hätten bereits aus ihren Häusern fliehen und in Schulen und Regierungsgebäuden Zuflucht suchen müssen.
Die Führung in Colombo hatte Mitte 2006 ihre jüngste Offensive gegen die Tamilen-Rebellen gestartet. Seither hat die sri-lankische Armee in immer mehr Provinzen im Osten und Norden des Landes die Kontrolle zurückgewonnen. Die LTTE kämpft seit fast einem Vierteljahrhundert für einen unabhängigen Tamilen-Staat in Sri Lanka.
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