Mega-Jackpot in Italien mit 58,5 Millionen
Seit über 40 Ziehungen traf kein Spieler mehr ins Schwarze. Allerdings sind in Italien die Chancen, den Jackpot zu knacken, auch deutlich geringer als in Österreich: in Italien geht es um “6 aus 90“ – die Chance auf den Hauptgewinn liegt bei eins zu 622 Millionen.
Das Lottofieber an der Adria hat auch die Österreicher angesteckt. In den Badeortschaften in Udine, in Tarvis sowie in Südtirol sieht man überfall die selben Szenen: Österreichische Touristen strömen in die Annahmestellen und versuchen ihr Glück mit dem italienischen „Superenalotto“. In Udine spricht man bereits von „Lotto-Tourismus“ aus Kärnten. „Viele Österreicher, die über die Medien vom Jackpot erfahren haben, erkundigen sich über die Spielregeln und tippen mit“, sagte der Inhaber einer Annahmestelle in der Innenstadt.
„Viele Freunde aus Österreich rufen an und bitten mich, ihre Nummern zu tippen“, sagte der seit Jahren in Rom lebende Kärntner Thomas F. der APA. Er selber versucht seit Wochen vergeblich, die sechs Zahlen zu erraten. „Der Jackpot ist so hoch, dass selbst diejenigen, die bisher noch nie gespielt haben, ihr Glück versuchen“, meint Thomas.
In den vergangenen Tagen ist der Andrang in den italienischen Annahmestellen immer größer geworden. Am Mittwochvormittag standen bereits um 7.00 Uhr Menschen Schlange. 63 Prozent mehr Spieler wurden im Vergleich zur vergangenen Woche gemeldet. Sollte es am Mittwoch nach der 43. Ziehung in Folge wieder keinen Gewinner geben, würde Italien wieder einen neuen Rekord stellen: In der Geschichte des Superenalottos hatte es noch niemals so lang keinen Gewinner gegeben.
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