Armin Egger, Direktor von Preisstifter Davos Tourismus, überreichte am Freitagabend den mit 15.000 Franken (9.520 Euro) dotierten Preis. Der Wiener Autor war erst vor drei Wochen mit dem Preis der Leipziger Buchmesse geehrt worden, den er für sein neuestes Buch Schwere Vorwürfe, schmutzige Wäsche erhielt.
Im Jahr 2000 hatte Schuh den Jean-Amery-Preis erhalten und 1985 den österreichischen Staatspreis für Kulturpublizistik. Unter allen bösen Zungen deutscher Sprache, die wohltätige Wirkungen zeitigen, ist die von Franz Schuh eine der schönsten, sagte der Zürcher Essayist und Autor Iso Camartin in seiner Laudatio. Schuh ist freier Mitarbeiter verschiedener Radiosender und überregionaler Zeitungen.
Der Medienpreis Davos würdigt außergewöhnliche Leistungen im Journalismus und unterstützt die Medienschaffenden in ihrer Rolle als Garanten von Meinungsvielfalt und -freiheit. Schuh tritt als Preisträger die Nachfolge des Teams der Schweizer Radiosendung Echo der Zeit (2003), des Publizisten Roger de Weck (2004) und der Fernseh-Journalistin Petra Gerster (2005) an. Der Preis wurde dieses Jahr zum vierten Mal verliehen.
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