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McDonald’s setzt auf Ökostrom aus dem Ländle

Bregenz -  Seit 1. Jänner 2011 beziehen die österreichischen McDonald’s Restaurants Strom zu 100 Prozent aus österreichischer Wasserkraft. In Vorarlberg stehen dem Unternehmen mit VKW-Ökostrom ein kompetenter Partner und ein effizientes Netzwerk zur Seite. Damit wird der CO2-Ausstoß der Restaurants um mehr als 50 Prozent gesenkt.

Seit 1. Jänner werden die McDonald’s Restaurants in Österreich mit 100 Prozent Ökostrom aus österreichischer, erneuerbarer Energie versorgt – ausgenommen sind 7 Restaurants, die sich in Einkaufszentren befinden und den Strom über den Centerbetreiber beziehen.

Für die McDonald’s Standorte in Vorarlberg gibt es eine bundeslandspezifische Regelung – die Restaurants in Bludenz/Bürs, Hard, Rankweil, Dornbirn und Hohenems werden von der VKW-Ökostrom mit erneuerbarer Energie aus dem Ländle beliefert. „Der Umstieg auf 100 Prozent Ökostrom ist eine wesentliche Säule eines nachhaltigen, verantwortungsvollen Umgangs mit Ressourcen. Wir sind stolz, Teil einer gelebten Umweltstrategie zu sein”, so die Vorarlberger Franchisenehmer Dr. Thomas Dimitri und Loek Versluis.

„Durch die Verwendung von Ökostrom wird es gelingen, den CO2-Ausstoß der McDonald’s Restaurants um über 50 Prozent zu senken. Das sind jährlich über 20 Millionen Kilogramm CO2, die wir einsparen”, bestätigt Holger Hirmann, Mitglied der Geschäftsführung und Umweltverantwortlicher bei McDonald’s Österreich. Die für die Vorarlberger Restaurants von der VKW-Ökostrom bezogene Energie wird in über 200 privaten und kommunalen Anlagen in Vorarlberg aus Kleinwasserkraft, Sonnenenergie und Biomasse erzeugt. Dr. Karl Dörler, Geschäftsführer VKW-Ökostrom dazu: „Die Partnerschaft mit McDonald’s Österreich leistet einen wirksamen Beitrag auf dem Weg zur Vorarlberger Energieautonomie und zum österreichischen Klimaschutz. Wir sind überzeugt, dass weitere Unternehmen diesem guten Beispiel folgen werden.” 

Gelebtes Umweltbewusstsein

Ökologische Verantwortung wahrzunehmen war auch bisher schon Unternehmensphilosophie des größten heimischen Familienrestaurants. Dies spiegelt sich etwa im unternehmenseigenen Abfallsammel- und Verwertungskonzept wider: „Durch konsequente Abfalltrennung werden bei uns bereits seit 1992 rund 95% aller in den Restaurants entstehenden Abfälle wiederverwertet”, so Holger Hirmann. Seit 1997 wird das in den Restaurant anfallende Speiseöl zu Biodiesel verarbeitet. Angetrieben von diesem Biodiesel beliefern die Logistik-LKWS alle Restaurants in Österreich. 

Erstes klima:aktiv Restaurant

Mit der Eröffnung des ersten klima:aktiv McDonald’s Restaurants in Stockerau im Dezember 2010 wurde ebenfalls ein wichtiger Meilenstein gesetzt. Gemeinsam mit der Initiative klima:aktiv konnten für den neuen Betrieb nahe der Donauufer-Autobahn höchste Qualitätsstandards im Bereich Energieversorgung, Beleuchtung und Energiemanagement sichergestellt werden. Weitere Projekte sollen bereits in diesem Jahr folgen.

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