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Maze siegte bei letztem Saison-RTL in Lenzerheide

Letztes Saison-Rennen in diesem Winter
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Saison-Dominatorin Tina Maze hat am Sonntag den abschließenden Riesentorlauf beim alpinen Ski-Weltcup-Finale in Lenzerheide für sich entschieden. Die 29-jährige Slowenin triumphierte bei ihrem bereits elften Saisonsieg vor Weltmeisterin Tessa Worley aus Frankreich und der Schweizerin Lara Gut. Als beste Österreicherin landete Anna Fenninger auf Rang fünf, Elisabeth Görgl wurde Siebente.


Die Slowenin erhöhte damit die schon von ihr gehaltene Bestmarke auf 24 Podestränge. Den Gesamtweltcup entschied Maze mit 2.414 Punkten und unglaublichen 1.313 Zählern Vorsprung für sich – es wird wohl ein Rekord für die Ewigkeit sein. Auch die kleinen Kugeln für den Gewinn der Super-G- und der Riesentorlauf-Wertung nennt sie ihr Eigentum. Sie hält nun bei 22 Siegen im Weltcup, 13 davon hat sie im Riesentorlauf geschafft.

Dass sie so vieles zuwege bringen würde, hätte sie vor Saisonbeginn nie für möglich gehalten. “Aber du musst im Sport an die Grenzen gehen. Es ist Arbeit, aber man braucht sicher auch viel Training und Talent. Und das Wichtigste ist das Team, das ich jetzt habe”, betonte Maze.

Fenninger beendete den Gesamtweltcup hinter Maze und der Deutschen Maria Höfl-Riesch auf Platz drei. Sie sei zufrieden mit ihrer Saison, nach einem mäßigen Start kam sie immer besser in Schwung. Auch beim Saisonfinale kam sie ins Spitzenfeld. “Der erste Lauf war schwierig, ich hatte auch einen Fehler. Im zweiten habe ich ein besseres Gefühl gehabt”, sagte die WM-Bronzemedaillengewinnerin.

Stefanie Köhle landete am Sonntag auf Platz zwölf und Eva-Maria Brem auf 14. Der erste Durchgang forderte zahlreiche Ausfälle, nur 15 von 23 kamen ins Ziel. Es erwischte neben den Österreicherinnen Kathrin Zettel, Michaela Kirchgasser (“Ich bin nicht ins Fahren gekommen”) und Junioren-Weltmeisterin Lisa-Maria Zeller auch die Deutsche Maria Höfl-Riesch.

Die Gesamtweltcupzweite hatte sich mit schmerzverzerrtem Gesicht ans rechte Knie gegriffen. Nach einer Untersuchung in Innsbruck wurde aber Entwarnung gegeben: Es handelt sich bei der Verletzung “nur” um ein Knochenödem, eine Operation ist nicht notwendig.

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