Ob Brüssel nur droht oder die neuen Auflagenforderungen von der EU ernst gemeint sind, sie schaden jedenfalls den Austrian Airlines. Denn angesichts der Zwickmühle, in die der einzige potenzielle Käufer, die Lufthansa, damit gerät, könnten Vorstand und Aufsichtsräte in Deutschland die Notbremse ziehen. Zeit dafür haben sie noch bis 31. Juli.
Analysten raten jetzt schon zu einem raschen Verkauf der AUA-Aktien, wie Wirtschaftszeitungen berichten. Eine Katastrophenmeldung, denn exakt dieser Rat ist es, der einen möglichen Sturzflug der Aktie noch beschleunigt und damit sogar das befürchtete Scheitern des Deals noch wahrscheinlicher macht.
Für die AUA ist der Verkauf eine Überlebensfrage – es sei denn man setzt auf den “Plan B”, den die Wiener nach eigenen Angaben in der Schublade haben sollen. Für die Lufthansa-Spitze ist der Deal ein Risiko. Eines, das riskanter wird, je mehr Anteilseigner ihre Aktienpakete abstoßen wollen.
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