Die EU-Kommission verschob die für den Herbst geplante Einführung am Freitag erneut um ein halbes Jahr.
Koffer und Taschen an Bord sollen nach den Plänen die Höchstmaße von 56 mal 45 mal 25 Zentimetern nicht mehr überschreiten. Solche Maximalgrößen werden bereits vom Internationalen Luftfahrtverband IATA empfohlen, dem auch die Lufthansa angehört. Allerdings lassen viele Airlines aus Kulanzgründen bisher größeres Gepäck an Bord. Das wäre mit In-Kraft-Treten der neuen Regeln nicht mehr möglich.
EU-Verkehrskommissar Jacques Barrot erklärte, die Vor- und Nachteile der neuen Regeln für die Luftsicherheit und den Komfort der Passagiere müssten noch genauer untersucht werden. Damit kommt er den Airlines entgegen, die auf mehr Zeit drangen. Die neuen Handgepäck-Größen sind Teil von EU-Vorschriften zur Minderung der Terrorgefahr. Dazu gehören auch die umstrittenen Regeln für Flüssigkeiten im Handgepäck, die seit November gelten.
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