Der 72-Jährige Darsteller nahm den Orden am Montag in Wien aus der Hand des Kunststaatssekretärs Franz Morak stellvertretend auch für seine vier Jahre ältere Schwester entgegen, die aus gesundheitlichen Gründen auf die Reise verzichtet hatte. Die Laudatio hielt der Fernsehmoderator Thomas Gottschalk.
Der Oscar-Preisträger Maximilian Schell machte in den 50er und 60er Jahren in den USA Karriere. Daneben vernachlässigte er aber auch seine Theaterkarriere nicht und war von 1978 bis 1982 umjubelter „Jedermann“ bei den Salzburger Festspielen. Der in Wien als Kind eines Schweizer Schriftstellers und einer österreichischen Schauspielerin geborene Schauspieler hat sich auch als Regisseur einen Namen gemacht. Im vergangenen Februar stellte er den Dokumentarfilm „Meine Schwester Maria“ vor, der das Leben der heute schwer kranken Schauspielerin Revue passieren lässt. Maria Schell, die seit über einem Jahrzehnt zurückgezogen in Kärnten lebt, ist eine der ganz wenigen deutschen Schauspielergrößen von internationalem Ruf.
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