Max Mosley erwägt trotz der immer lauter werdenden Rücktrittsforderungen offenbar ernsthaft im Oktober eine erneute Kandidatur für das Präsidentenamt im Motorsport-Weltverband FIA, das er seit 1991 innehat. In den vergangenen Wochen muss jedem klar geworden sein, dass es eines der Ziele der andersdenkenden Teams ist, mich zum Rücktritt zu drängen, schrieb Mosley nach Angaben des britischen Fachmagazins Autosport in einem Brief an die in der FIA organisierten Klubs. Der Kampf um die Zukunft der Formel 1 und die im Raum stehende Abspaltung von acht Rennställen der Teamvereinigung FOTA ist nach Mosleys Ansicht eine Attacke auf das Recht der FIA, die Formel-1-WM zu regulieren. Das ist eine direkte Herausforderung an die gesamte Struktur sowie den Sinn und Zweck der FIA. Kein FIA-Präsident könnte so etwas unbeantwortet geschehen lassen.
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