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Max Franz erlitt schwere Gehirnerschütterung und Nasenbeinbruch

Max Franz musste mit dem Akja abtransportiert werden.
Max Franz musste mit dem Akja abtransportiert werden. ©EPA
Der am Samstag im Weltcup-Super-G von Beaver Creek im US-Bundesstaat Colorado schwer gestürzte Skirennläufer Max Franz hat eine schwere Gehirnerschütterung sowie einen Nasenbeinbruch erlitten.

Dazu hat sich der 23-jährige Kärntner eine Rissquetschwunde am Nasenrücken und Abschürfungen im Gesicht zugezogen. “Er muss die Nacht zur klinischen Überwachung im Spital verbringen”, erklärte ÖSV-Ärztin Alexandra Reimann am Samstagabend (Ortszeit).

Heimreise nach neurologischem Befund

Reimann hatte den Rennläufer nach dem per Akja erfolgten Abtransport von der Rennstrecke in das Vail Valley Medical Center begleitet, wo man den jungen Sportler umfangreichen Untersuchungen unterzog. Franz war bei seinem Sturz so hart mit dem Kopf auf der Piste aufgeschlagen, dass er für kurze Zeit bewusstlos gewesen war.

Dennoch wird der Weißbriacher das Krankenhaus voraussichtlich bald schon wieder verlassen können, teilte der Österreichische Skiverband mit. Am Sonntag-Vormittag finden erneut Untersuchungen statt. Je nach Ergebnis und neurologischem Befund könne der 23-Jährige das Spital verlassen und die Heimreise antreten, hieß es.

(APA)

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