Damit prangert das Thomas Jefferson Center für den Schutz der freien Rede jährlich Einschränkungen der von der amerikanischen Verfassung garantierten Rechte an. Die Zahl der Wissenschafter, die nach eigenen Angaben auf Regierungslinie gebracht wurden, sei Besorgnis erregend, sagte der Direktor des Zentrums, Robert ONeill.
Am deutlichsten sei dies bei Berichten zum Klimawandel. Das Jefferson Center verwies auf eine Aussage des früheren Stabschefs des Umweltrats im Weißen Haus, Philip Cooney. Er habe vor einem Kongressausschuss viele seiner 181 Änderungen an drei Regierungsberichten zum Klimawandel verteidigt. Seine Qualifikation ist jedoch zweifelhaft: Vor seinem Wechsel in die Regierung arbeitete Cooney bis 2005 für den Ölkonzern Exxon. Das Jefferson Center vergab auch einen Maulkorb-Preis an das US-Verteidigungsministerium wegen verdeckter Ermittlungen gegen Anti-Kriegs-Gruppen.
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