Die Wahl des 66jährigen ging erwartungsgemäß ohne Gegenstimme und ohne Enthaltung über die Bühne. Die innere Genugtuung darüber war Beppo Mauhart bei der Definition seiner neuen Ziele anzusehen. Die Verbesserung der Nachwuchsarbeit (“Ich appelliere an die Vereine, mehr Mut und Geduld mit den Nachwuchskickern zu zeigen”) steht neben der gemeinsamen EM-Bewerbung mit Ungarn für die Endrunde 2004 (“Wir werden die UEFA nicht aus ihrer Verantwortung entlassen”) im Mittelpunkt. Diese Zielvorgaben, so Mauhart, können aber nur umgesetzt werden, wenn es im österreichischen Fußball ein klares Bekenntnis zum Dachverband gibt.
Das Zusammenwirken der Landesverbände (Breitensport) und Bundesliga (Spitzensport) müsse funktionieren, denn “wenn man etwas abtrennt, geht beides zugrunde”. Indirekt klang da Kritik an der Vorgangsweise von BL-Chef Frank Stronach durch. Mauhart: “Ich habe bislang weder sportliche Pläne gesehen, noch sehe ich die Sinnhaftigkeit seiner finanziellen Zuwendungen. Wir müssen darauf achten, spekulatives Denken nicht aufkommen zu lassen.”
(Bild: Shourot)
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