In Darmstadt waren am Donnerstag alle Augen auf ihn gerichtet. Matthias Maurer ist das neue Mitglied des ESA-Astronautenpools. Damit rückt für ihn ein Flug ins All in greifbare Nähe. “Es ist natürlich ein unglaubliches Gefühl. Mir fehlen die Worte dafür. Ich habe jetzt sozusagen die Vision, die Idee, die Vorstellung, einmal in den Weltraum fliegen zu können. Mit dem heutigen Tag ist damit ein Versprechen gegeben worden. Ich bin überglücklich.”
Astronauten-Ausbildung in Köln
Der promovierter Werkstoffwissenschaftler stammt aus dem Saarland. Er war bereits 2009 in der ESA-Astronautenauswahl unter den Finalisten. Im Europäischen Astronautenzentrum beim DLR in Köln absolviert er seine Astronauten-Ausbildung. “Meine Aufgabe ist erst einmal, mein Training weiter zu machen. Bis Ende des Jahres werde ich hoffentlich mein Basic-Training als Astronaut abschließen. Und danach bin ich sozusagen ein Teil des Astronauten-Pools, aus dem der Generaldirektor der ESA dann Astronauten für Raumflüge benennen kann.”
Der 46-Jährige könnte dann der nächste Deutsche im All sein. Zumindest Bei der Verständigung mit den Kollegen aus anderen Ländern dürfte es da keine Problem geben. Mauerer spricht bereits vier Sprachen, und lernt zurzeit Russisch und Chinesisch.
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