Matterhorn wird nach Felssturz „saniert“
Der Zugang zum Berg bleibt zumindest über das Wochenende gesperrt.
Am Dienstag hatten sich am Hörnligrat auf 3.400 Metern Höhe rund 1.000 Kubikmeter Fels gelöst. Die Hitze der vergangenen Wochen hatte den Zement aus Eis und Schnee schmelzen lassen, mit dem das lose Geröll zusammengehalten wird. Der Felssturz forderte keine Opfer, allerdings mussten 90 Alpinisten, die am Berg unterwegs waren, evakuiert werden.
Nach den Vorbereitungsarbeiten vom Mittwoch konnten die Arbeiten trotz der nächtlichen Gewitter am Donnerstagmorgen gestartet werden. Die sechs spezialisierten Bergführer wurden an den Einsatzort geflogen. Ihre Aufgabe ist es, händisch instabile Steine und Felsbrocken zu lösen. Wie lange die Arbeiten dauern, ist offen.
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