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Mathies auf Rang fünf und neun

Kein Spitzenplatz für die Vorarlberger Snowboarder beim zweiten SBX-Europacup auf der Silvretta Nova am Sonntag.

Bester wurde der Vortagsfünfte Lukas Mathies als Neunter, Michael Hämmerle schied – wie Mathies – im Viertelfinale aus. Bei dem Damen scheiterte die rekonvaleszente Suanne Moll in der Qualifiktion.

Die Qualifikation brachte noch einen Erfolg von Lukas Mathies, der mit 0,02 Sekunden Vorsprung Laufbestzeit erzielte, im Achtelfinale kam der Montafoner noch weiter. Aber im Viertelfinale war nach einem Ausrutscher Schluss, damit klassierte er sich auf dem neunten Platz. Ebenfalls im Viertelfinale – allerdings nur knapp, schied auch der zweite Vorarlberger Michael Hämmerle aus Gaschurn aus.

Die Sieger: Bei den Damen gewann Vortagssiegerin Claire Chapotot, die Konkurrenz der Herren entschied Leo Trespeuch, wie Chapotot aus Frankreich, für sich.

Bei den Damen schied Susanne Moll nach einem Sturz schon in der Qualifikation aus.

Samstag: Lukas Mathies erreichte das beste SBX-Ergebnis

Mit Siegen des Italiener Luca Matteotti und der Französin Claire Chapotot endeten am Samstag die ersten beiden Europacup-Rennen in der Silvretta Nova. Der einzige Vorarlberger im Finale, Lukas Mathies kam auf den fünften Rang.

Verzögerungen prägten den ersten EC-Tag beim Silvretta Challenge in der Silvretta Nova. Ein auf die Rennpiste abgegangenes Schneebrett und eine Hubschrauberbergung nach einer Schulterverletzung im Trainingslauf verzögerten den Start der Finalläufe gleich um knapp vier Stunden. Dann aber sahen die vielen SBX-Fans in der Nova Sport vom Feinsten mit vielen packenden Zweikämpfen. Und einem Vorarlberger, der sich mitten im Klassefeld behaupten konnte. Lukas Mathies verpasste nach zwei überlegenen Läufen im Achtel- und Viertelfinale den Finaleinzug nur um wenige Meter, zeigte im kleinen Finale noch einmal Klasse und holte sich den fünften Rang.

Das Herrenfinale war von den Italienern dominiert, einzig der Österreicher Lukas Schöpf zwängte sich auf den zweiten Endrang, das Damenfinale war ein Duell zwischen Österreich und Frankreich, die Französinnen belegten die Ränge eins und vier, die ÖSV-Damen Eva Lindbichler und Maria Sitzenfrei die Plätze zwei und drei – ein „Remis” also in finalen Länderkampf.

 

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