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Massive Baustoffe sind nachhaltig

Massive Baustoffe bestehen aus natürlichen mineralischen Rohstoffen wie Sand, Kies oder Ton. Sie sind die beste Voraussetzung für gesundes, behagliches und sicheres Wohnen und Arbeiten. Langlebigkeit, hohe Wertbeständigkeit und bester Brandschutz machen sie zu einer sicheren Investition – denn die solide Substanz eines Gebäudes ist der Erfolgsfaktor einer Immobilie. Zusätzlich sind massive Baustoffe energieeffizient und tragen damit bei zur Entlastung des einzelnen im Haushaltsbudget und der Allgemeinheit durch CO2 Reduktion.

Massive Baustoffe überzeugen in allen drei Dimensionen der Nachhaltigkeit: sozial, ökonomisch, ökologisch

Die massiven Baustoffe sind auch die beste Voraussetzung, um nachhaltig zu bauen. Aus ökologischer Sicht strebt nachhaltiges Bauen für alle Phasen im Lebenszyklus eines Gebäudes – von der Planung, der Baustoffproduktion zur Errichtung über die Nutzung und Erneuerung bis hin zum Rückbau – eine Minimierung des Verbrauchs von Energie und eine möglichst geringe Belastung der Natur an.

Massive Baustoffe punkten bei der Herstellung durch eine günstige Ökobilanz, während der Nutzungsphase für viele Generationen durch niedrige Instandhaltungs- und Wartungskosten durch geringen Energieverbrauch und bei der Entsorgung durch volle Recyclingfähigkeit.

Darüber hinaus unterstützt die massive Bauweise auch die ökonomische und soziale Nachhaltigkeit. „Leistbares und wertbeständiges Qualitätswohnen bei geringen laufenden Kosten“ sind hier die Schlagworte. Der Bau eines Massivhauses bedeutet wirtschaftlich vertretbare Kosten  bei der Errichtung und im Betrieb. Und die besondere Gebäudequalität eines Massivhauses garantiert behagliches und sicheres Wohnen durch den hohen Widerstand gegen Umwelteinflüsse sowie bestem Wärme-, Schall- und Brandschutz.

Die Vorteile der massiven Baustoffe auf einen Blick

  • Natürliche Materialien
  • Regionale Produkte
  • Beste Wärmedämmung
  • Rundum sicher
  • Optimaler Lärmschutz
  • Maximale Wertbeständigkeit
  • Minimale Erhaltungskosten

Massive Baustoffe sind Beton und Ziegel, Natursteine sowie Putz und Mörtel

Beton und Ziegel

Massive Baustoffe wie Beton und Ziegel zeichnen sich durch ihre Langlebigkeit und Flexibilität in der Anwendung aus.

Das Prinzip der Herstellung von Beton war bereits im Altertum bekannt und wurde von den Römern zur Hochblüte entwickelt. Wer das Pantheon in Rom bewundert, steht vor einem Betonbau.

Die Stärke von Beton liegt darin, dass der Verwendungszweck und die gestellten Anforderungen an das Bauwerk die Zusammensetzung des Betons bestimmen. Er kann den jeweiligen Erfordernissen angepasst werden und ist daher universell einsetzbar. Zur Herstellung von Beton ist wenig Energie erforderlich und seine Speicherkapazität lässt ein Energiemanagement bis zum echten Null-Heiz-Energie-Haus zu. Somit erfüllt Beton alle Anforderungen an ökologisches und ökonomisches Bauen.

Der Ziegel ist der älteste und bewährteste aller Baustoffe. Ob als Wand, als Decke oder Gewölbe, ob einzeln verarbeitet oder in Fertigteilen – in allen Fällen zeigt der Ziegel seine einzigartige Kombination günstigster Eigenschaften:

Höchste Wertbeständigkeit, heizkostensparend durch gute Wärmedämmung und optimale Wärmespeicherung, hervorragender Schallschutz, bester Brandschutz, nahezu unbegrenzte Lebensdauer, Sicherheit und Stabilität, individuelle Planungsmöglichkeiten, Flexibilität bei Aus- und Umbauten, hervorragende ökologische Qualität und behagliches Klima zum Wohlfühlen.

Naturstein, Putz und Mörtel

Naturstein – wie etwa Granit oder Marmor – wird einerseits als Werkstein zu hochwertigen, architektonisch anspruchsvollen Bauprodukten andererseits als Bruchschotter zu stabilen Betonprodukten verarbeitet.

Durch den Reichtum Österreichs an Natursteinen können transportbedingte Umweltbelastungen reduziert werden, indem Kalkstein, Basalt, Schiefer und vieles mehr in regionalen Steinbrüchen zu hochwertigen Beton- und Mörtelprodukten verarbeitet werden. Häufig wird zur Schonung der natürlichen Ressourcen Recyclingmaterial mit Frischmaterial aus dem Steinbruch vermischt und zum Endprodukt weiterverarbeitet.

Beim Mörtel unterscheidet man Mauer-, Estrich- und Putzmörtel. Der Mauermörtel verbindet Mauersteine und beides zusammen wird zum “Mauerwerk“. Der Putzmörtel oder Verputz erfüllt ja nach Bauteil, auf das er aufgetragen wird, unterschiedliche Aufgaben.

So wirkt er etwa als Verputz für Innenwände feuchtigkeitsregulierend und ist als Untergrund für Anstrich oder Tapeten geeignet. Als Verputz für Außenwände muss er Struktur und Farbe geben, witterungsbeständig und bei Anwendung unter der Erde auch wassersperrend sein.

Quelle: baumassiv.at

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