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Massive Aufwertung des Messequartiers durch die neuen Hallen 9 bis 12 auf der Westachse.

Mit dem Neubau der Hallen 9 bis 12 im Dornbirner Messequartier macht die Messe Dornbirn einen wichtigen Schritt in Richtung Zukunft, denn es eröffnen sich ganz neue Möglichkeiten im Messe und Veranstaltungsbereich.

Die Messe- und Veranstaltungshallen, die von der Marte. Marte ZT GmbH geplant wurden, zeichnen sich neben der hohen Funktionalität auch durch zahlreiche architektonische Highlights aus. Die mächtigen Baukörper sind letztes Jahr in die Höhe gewachsen und stehen kurz vor der Fertigstellung.

Derzeit laufen die finalen Arbeiten am 29-Millionen-Euro-Projekt. „Neben der Installierung der Lüftungs- und Heizungstechnik sowie dem Bau der sanitären Anlagen wird derzeit auch die Fassade fertiggestellt“, freut sich der Verantwortliche für den Neubau von Seiten der Messe, Prokurist Herbert Rella, über die Einhaltung des engen Zeitplans. „Sowohl das elliptisch geformte Portal im Innengelände als auch die beiden ostseitigen Einschnitte befinden sich im Endausbau und sind von weit her gut sichtbar.“

Die kleinere der beiden Ellipsen dient als Eingangsbereich in die neue Halle 12, die größere wird primär zur Anlieferung und zum Parken genutzt. Einen zentralen Stellenwert beim Hallenbau nimmt der Baustoff Holz ein. So besteht die gesamte Tragwerkskonstruktion aus 65 jeweils 66 Metern langen Holzfachwerken. Sie überspannen seit vergangenem Sommer die beiden großen Hallen auf einer Fläche von fast 8000 m². Und das ohne Verwendung zusätzlicher Stützen.

Stolz auf neue Hallen

„Die Infrastruktur, die derzeit im Messequartier neu errichtet wird, weist beeindruckende Dimensionen auf“, so die Geschäftsführerin Sabine Tichy- Treimel. „Wir sind stolz darauf, mit der neuen Halle 11, die eine Fläche von 4800 m², eine Raumhöhe von elf Metern und ein Fassungsvermögen von 9000 Stehbzw. 4000 Sitzplätzen aufweist, in Zukunft über die größte Veranstaltungshalle Vorarlbergs verfügen zu dürfen“. Die Halle 9 hat eine Fläche von rund 3000 m². Zwischen der bestehenden Halle 13 und der neuen Halle 11 entsteht ein zusätzlicher Ausstellungsbereich mit insgesamt 1200 m².

Die neuen Hallen sind so weit fertig gestellt, dass sie von der com:bau und auch von der „SCHAU!“, die in wenigen Wochen stattfindet, genutzt werden können. Außerhalb der Messezeiten können die neuen Hallen auch von Großveranstaltern gebucht werden. Das ist ganz im Sinne der Messeleitung, denn auch die Vermietung von Objekten auf dem Gelände ist Teil des Geschäftes.

Herbert Rella Messeprokurist
Der Bau der neuen Messehallen befindet sich in der Endphase.

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