"Massenvernichtungswaffen deklarieren"
Baradei erklärte, die irakischen Gesprächspartner hätten bereits am Montagabend zugesagt, sie wollten sich an die Terminvorgaben der jüngsten Irak-Resolution des Weltsicherheitsrats halten. „Der Irak hat sich verpflichtet, alle seine Massenvernichtungswaffen offen zu deklarieren, falls es noch welche besitzt“, sagte Baradei.
Demnach will das Land all seine Programme bezüglich chemischer, biologischer und atomarer Aktivitäten offen legen, einschließlich derer für zivile Zwecke. Die entsprechenden Berichte würden gemäß der Zusage und im Einklang mit der jüngsten UNO-Resolution bis zum 8. Dezember vorgelegt. Man habe der Irak darauf hingewiesen, dass die Erklärungen umfassend, präzise und eindeutig sein müssten, betonte Baradei.
Die Iraker hätten bisher gut mit dem Inspektorenteam der Vereinten Nationen kooperiert, sagte der IAEA-Generaldirektor weiter. Er hoffe, dass die mündlichen Zusagen auch in die Tat umgesetzt würden, wenn in der kommenden Woche die eigentlichen Inspektionen begännen.
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